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Therapiekonzept

Aufbau eines angstfreien und selbstbewussten Sprechens

… ohne Angst sprechen - und das in allen Bereichen!

Grundlegendes

Stottern ist für die meisten Betroffenen viel mehr als nur ein Problem des Sprechens! Man kann Stottern mit einem Eisberg vergleichen. Auch beim Stottern macht der nicht sichtbare Teil den oft größeren Teil der Gesamtproblematik aus.

Auf dem Bild wird ein Eisberg angezeigt. Der Teil über Wassser ist als sichtbare Anteile deklariert und enthält die Begriffe Blockierungen, Dehnungen und Wiederholungen. Der Teil unter Wasser - die verdeckten Anteile - enthält die Worte Hilflosigkeit, Mutlosigkeit, Frustration, Verzweiflung, Selbstabwertung, Scham und Angst.
Stottern ist wie ein Eisberg: Der größte Teil der Problematik ist unsichtbar.
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Viele Betroffene befürchten negative Reaktionen auf ihr Stottern und versuchen daher das Sprechen bzw. Stottern in verschiedenen Situationen zu vermeiden. Dieses Vermeiden jedoch verstärkt die Angst, was wiederum das Vermeiden und damit erneut die Angst verstärkt. Dieser Teufelskreis kann immer größer und umfassender werden und die gesamte Lebensgestaltung und die Lebensqualität negativ beeinflussen.

Ablaufdiagramm Stottern - Erfahrungen - Vermeiden - Angst-Scham, Teufelskreis
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Bevor man dem Stotternden hilft, flüssig(er) sprechen zu lernen, ist es somit wichtig, erst einmal die Angst vor dem Stottern abzubauen. Denn alle Erfahrungen zeigen: nur so kann langfristig ein angstfreies und flüssige(re)s Sprechen erreicht werden.

Unsere Ziele

- Angst/Scham und negative Gedanken abbauen
- sich selbstbewusst fühlen und zeigen
- offen und kontaktfreudig werden
- sämtliche Sprechsituationen im Alltag sowie in Schule/Beruf bewältigen

Unser Vorgehen

Alle Ziele und Inhalte der Therapie werden durch die Therapeuten/innen in (Klein-)gruppen sowie in Einzeltherapie genau vorbereitet, begleitet und intensiv unterstützt. Dabei hilft auch die Gruppe: Alle Therapieteilnehmenden verstehen und kennen das Problem Stottern und unterstützen sich gegenseitig. Dadurch gelingt der angestrebte Angstabbau in aller Regel viel einfacher und schneller als viele es im Vorfeld vermuten.

Therapeut Thilo Müller in der Gruppentherapie mit insgesamt acht Teilnehmenden
Gruppentherapie

Zuerst bauen wir die "Vermeidungstricks" ab und erarbeiten einen offenen und angstfreien Umgang mit dem Stottern innerhalb der Gruppe.

Um die einzelnen Therapieschritte auch am Heimatort erfolgreich umsetzen zu können, werden von Beginn an die engsten Familienmitglieder und Freunde durch eine im Rahmen der Bonner Stottertherapie erstellte Info - DVD über das Thema Stottern und Therapie informiert. Die DVD ist eine große Hilfe: Sie vermittelt zum einen ein tiefgreifendes Verständnis dafür, was Stottern für den Betroffenen wirklich ausmacht. Zum anderen werden die einzelnen Therapieschritte auf der DVD genau vorgestellt. Somit können Familie und Freunde die Therapieteilnehmenden auf ihrem Weg besser unterstützen. Gleichzeitig tragen die Informationen auf der DVD und das gemeinsame "Darübersprechen" wesentlich zur Entlastung aller Beteiligten bei.

Ein junger  Mann telefoniert. Neben ihm sitzt eine Therapeutin.
Telefonieren mit Fremden

Das angstfreie Telefonieren mit Fremden sowie das angstfreie Ansprechen Fremder (z.B. in Geschäften) werden durch ein sehr wirksames verhaltenstherapeutisches Vorgehen erreicht.

Die sehr hohe Wirksamkeit des Angstabbaus der Bonner Stottertherapie wurde durch zwei unabhängige Studien wissenschaftlich belegt. mehr

Auch im Bereich Schule und Beruf hilft die Therapie, die unterschiedlichen Sprechanforderungen angstfrei zu bewältigen. Dies betrifft beispielsweise die mündliche Beteiligung, das Halten von Referaten bzw. Telefonate und Kundengespräche.

Wir sehen es so: Mit Angst lebt es sich nicht gut. Mit Angst fühlt sich Sprechen nie gut an. Deswegen ist ein zentrales Ziel der Bonner Stottertherapie, die Angst vor dem Sprechen abzubauen. Viele unserer Therapieteilnehmenden sagen nach der Behandlung: "Das Wichtigste für mich war der Angstabbau."

Höchstmaß an Flüssigkeit und Kontrolle im Sprechen durch Sprechtechniken (Modifikationstechniken und Fluency-Shaping-Techniken)

Stottern kontrollieren und somit flüssig(er) sprechen können - auch in anspruchsvollen Situationen!

Vorstellung der Sprechtechniken (Holger Prüß)

Grundlegendes

Stottern kann das Sprechen mühsam, anstrengend und auffällig gestalten. Der fortwährende Kontrollverlust führt bei Betroffenen häufig zu Hilflosigkeit und Frustration.

In der Therapie des Stottern gibt es eine Vielzahl von Sprechtechniken – auch solche, die wenig hilfreich sind. Doch wirkliche Kontrolle kann nur über effektive Techniken aufgebaut werden.

Stottern bei Jugendlichen und Erwachsenen ist hoch automatisiert. Dies macht es notwendig, die Techniken genau zu erlernen, über einen längeren Zeitraum zu festigen und somit zu verinnerlichen. Nur so lässt sich dauerhaft ein flüssige(re)s Sprechen aufbauen.

Stottern ist sehr individuell und nicht jede Technik ist für jeden Stotternden hilfreich. Deswegen ist es wichtig, dass im Therapiekonzept mehrere wirksame Techniken zur Verfügung stehen, damit jeder Therapieteilnehmende die passende(n) Technik(en) finden kann.

Therapeut und Patienten sehen sich gemeinsam ein Video auf einem Fernseher an.
Videoanalyse

Unsere Ziele

  • Mitbewegungen und Verspannungen vollständig abbauen
  • Stottern durch eine flüssige Kontrolltechnik ersetzen (Modifikationstechnik "Stotterkontrolle")
  • kontrolliert - flüssige(re)s Sprechen aufbauen (Fluency-Shaping-Techniken)
  • möglichst natürliches Sprechen erreichen

… und das in allen Bereichen.

Unser Vorgehen

Sämtliche Sprechtechniken werden bei hoher therapeutischer Unterstützung in (Klein-)Gruppen sowie in Einzeltherapie über den ganzen Tag sehr genau erarbeitet. Im Weiteren werden die flüssigen Techniken in allen möglichen Situationen (Telefonieren, Ansprechen Fremder, Sprechen mit Familie und Freunden u.a.) immer wieder trainiert und gefestigt.

Junger Mann spricht fremde Menschen in der Stadt an
Umsetzung der Sprechtechniken bei Fremden

Wichtig ist: Die Therapieteilnehmenden setzen die Sprechtechniken auch in der Freizeit um. Auch hier hilft die Gruppe: Da alle dieselben Techniken gleichzeitig erlernen, unterstützen sich die Gruppenmitglieder gegenseitig über den ganzen Tag, diese erfolgreich anzuwenden. So werden die Sprechtechniken immer mehr Teil des eigenen Sprechens.

Nach dem Abbau von Mitbewegungen, Verspannungen und sonstigen Begleitsymptomen wird die Stotterkontrolle intensiv erarbeitet. Die Stotterkontrolle ist die spezielle Modifikationstechnik der Bonner Stottertherapie. Sie basiert auf einem leisen und weichen Stimmeinsatz, bei dem die Stimmlippen sanft und kontrolliert in Schwingung versetzt werden. Mit der Stotterkontrolle verändert sich nicht das gesamte Sprechen. Vielmehr lernen die Therapieteilnehmenden im Rahmen eines gezielten Wahrnehmungstrainings auf jedes Stotterereignis bereits im Vorfeld mit der neuen, flüssigen Kontrolltechnik zu reagieren. Somit wird das Stottern durch die Stotterkontrolle ersetzt.

Therapeut mit einer Patienten-Kleingruppe
Erarbeiten der Sprechtechniken in der Kleingruppe

Um die Flüssigkeit des Sprechens noch weiter auszubauen, erarbeiten wir mit Hilfe unserer Fluency-Shaping-Technik ein kontrolliertes, flüssiges Sprechen. Hierbei wird anfangs das Sprechen verlangsamt und dann zunehmend dem normalen Sprechtempo angeglichen. Wie bei der Stotterkontrolle legen wir großen Wert darauf, dass die erreichte Sprechflüssigkeit mit einer möglichst hohen Natürlichkeit einhergeht.

Das Besondere ist, dass sich die Therapie sehr individuell gestaltet: So hat jeder Therapieteilnehmende nach Behandlungsende verschiedene Möglichkeiten, sich für eine Technikform zu entscheiden oder zwischen diesen je nach Situationen zu wechseln bzw. sie zu kombinieren. Somit können alle ihre jeweils beste(n) Technik(en) finden.

Nach unseren Erfahrungen sind die Stotterkontrolle und die Fluency-Shaping-Technik sehr wirksame Sprechtechniken. Sie ermöglichen bei den aller meisten Stotternden auch in anspruchsvollen Situationen ein hohes Maß an Kontrolle und Flüssigkeit im Sprechen.

... anschauliche Beispiele finden Sie unter Videos.

Zu den Videos
Gesprächssituation mit Verkäuferin
Aufsuchen von Geschäften

Wir sehen es so

Stotternde Menschen möchten, dass das Stottern nicht mehr sie kontrolliert, sondern dass sie das Stottern kontrollieren. Sie möchten viel flüssiger, entspannt und locker sprechen können. Genau darauf ist unsere Therapie ausgerichtet.

Transferunterstützung in die Bereiche Familie, Freunde, Fremde, Schule/ Beruf

… denn der Erfolg der Therapie entscheidet sich außerhalb des Therapieraumes!

Grundlegendes

Viele Betroffene berichten, dass sie bei bisherigen Therapien im Therapieraum häufig flüssiger und angstfreier sprechen konnten, in ihrem Alltag jedoch Stottern und Angst (nahezu) unverändert blieben. Doch der Erfolg entscheidet sich nicht im Therapieraum, sondern im wirklichen Leben: im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis, am Telefon, in Gesprächen mit Fremden, in Schule/Beruf. Deshalb ist uns eine umfassende Transferunterstützung so wichtig.

Ziele

  • Therapieinhalte und Techniken in alle privaten und schulisch/beruflichen Bereiche übertragen
  • flüssig(er), angstfrei und selbstbewusst in der Familie, bei Freunden und Bekannten, am Telefon, mit Fremden sowie in Schule/Beruf sprechen

Unser Vorgehen

Das gesamte Konzept der Bonner Stottertherapie hat von Beginn an das Ziel, jeden Therapieteilnehmenden im erfolgreichen Transfer intensiv zu unterstützen. So bereiten wir alle möglichen Sprechsituationen gezielt vor und nach und begleiten gegebenenfalls die Patientinnen und Patienten hierin.

Das private Umfeld wird von Beginn an durch die Info-DVD sowie durch telefonische und ggf. persönliche Kontakte einbezogen, Die Umsetzung der einzelnen Therapieinhalte wird dadurch sehr erleichtert. Die Heimfahrten am Wochenende ermöglichen das in der Therapiewoche Erarbeitete erfolgreich in den häuslichen Bereich zu übertragen.

Jungen Menschen sitzen in einem Cafe und unterhalten sich.
Selbstbewusstes Auftreten im Freundeskreis

Eine umfassende therapeutische Vor- und Nachbereitung des Wochenendes ist hierbei eine große Hilfe. Bei Therapieteilnehmenden mit Migrationshintergrund werden die einzelnen Sprechtechniken auch in der Muttersprache trainiert und umgesetzt.

Mit Hilfe eines Diktiergerätes überprüfen die Therapieteilnehmenden die unterschiedlichsten Aufnahmen von Gesprächen am Therapie- und Heimatort, wie gut der Transfer der Sprechtechniken gelang. Die Stärkung der Selbstwahrnehmung und Eigenkontrolle macht es immer leichter, diese genau anzuwenden und umzusetzen.

Die Therapieteilnehmenden trainieren immer wieder die klassischen Problembereiche, wie Telefonieren und Ansprechen Fremder (z.B. in Geschäften), bis die Anwendung der Techniken selbstverständlich geworden und ein angstfreies und flüssige(re)s Sprechen erreicht ist.

Schüler hält Vortrag vor der Klasse
Freies Sprechen beim Referat in der Schule

Auch unterstützen wir die Stotternden gezielt darin, die Therapieziele im Bereich Schule und Beruf erfolgreich umzusetzen. Viele Schülerinnen und Schüler berichten nach Therapieende beispielsweise, dass sie nun aktiv am mündlichen Unterricht teilnehmen können und sich aufgrund dessen ihre Noten deutlich verbessert hätten.

Wir sehen es so

Transfer und immer wieder Transfer! Das im Therapieraum Erlernte in den Alltag hineintragen - da, wo man spricht, da, wo das Sprechen wichtig ist. Das ist entscheidend. Denn da muss Sprechen gelingen. Deswegen hat der Transfer bei uns in der Therapie einen so hohen Stellenwert!

Rückfallvorbeugung

… denn letztlich zählt nur der Langzeiterfolg!

Grundlegendes

Es ist relativ einfach, einem Stotternden kurzfristig zu einem flüssige(re)n und selbstbewussten Sprechen zu verhelfen. Jedoch ist es deutlich schwieriger, dies dauerhaft aufrecht zu erhalten. Denn Stottern zeichnet sich durch eine hohe Rückfallgefährdung aus. Aus diesem Grunde ist es beispielsweise sehr wichtig, die Sprechtechniken auch nach der Therapie weiterhin zu festigen. Dies ist im Alltag mit all seinen Anforderungen und Belastungen oft nicht leicht. Deswegen muss das Behandlungskonzept darauf ausgerichtet sein, die betroffene Person nach der Therapie durch eine umfassende Rückfallvorbeugung auf dem weiteren Weg zu unterstützen.

Ziele

  • den sprachlichen und persönlichen Therapieerfolg langfristig zu stabilisieren
  • bei Schwankungen selbstständig gegenzusteuern
  • hilfreiche Strategien zur Vorbeugung und Bewältigung möglicher Rückfälle erarbeiten

Unser Vorgehen

Da uns die Stabilisierung des Therapieerfolges besonders wichtig ist, bietet die Bonner Stottertherapie nach der Therapie vielfältige Formen der Unterstützung an, die in Deutschland in Art und Intensität einzigartig sind.

Therapeutin beim Skypen vor dem Bildschirm
Wöchentliche Skype-Runde (kostenlos)

Bereits innerhalb der Behandlung erhalten die Therapieteilnehmenden umfassende Informationen zur Zeit nach der Therapie. Zudem erarbeiten wir individuelle Strategien zur Vorbeugung und Bewältigung von möglichen Rückfällen. Diese werden durch diverse unterstützende Materialien (Technik-/ Übungs-CD, Dokumentations-DVD zum eigenen Therapieverlauf u.a.) ergänzt.

Zweimalige Nachbehandlungen von jeweils einer Woche innerhalb eines Jahres helfen die Inhalte und Techniken aufzufrischen und weiter zu festigen. Bei Bedarf können diese in den weiteren Jahren durch zusätzliche Nachbehandlungen ergänzt werden.

Im Weiteren können wöchentliche teletherapeutische Treffen innerhalb eines mittlerweile bundesweiten Netzwerkes wie auch Auffrischungstage kostenlos in Anspruch genommen werden.

Patient telefoniert mit seinem Therapeuten
Telefonkontakt mit dem Therapeuten nach Therapieende

Wir sehen es so: Jeder (ehemalige) Therapieteilnehmende kann sich selbstverständlich jederzeit an uns wenden. Auch nach der Behandlung bieten wir das Maß an therapeutischer Unterstützung, welches hinsichtlich Intensität und Dauer notwendig ist. Wir sind der festen Überzeugung, dass dies für viele sehr wichtig ist, um den Therapieerfolg auch langfristig aufrechtzuerhalten.

Kombination der beiden einzig anerkannten Therapieansätze

… deswegen haben wir uns für den Kombinationsansatz in einem intensiv–stationären Rahmen entschieden.

Nach einer aktuellen Studie (2014)*, in der die Wirksamkeit von Stottertherapien in Deutschland untersucht wurde, zeigten Atemtherapie, Hypnosetherapie sowie unspezifische logopädische Behandlungsformen (Atem-, Entspannungs-, Stimm- oder Lautübungen, Vorlesen) keine nennenswerten Therapieerfolge.

Von den untersuchten Methoden konnten nur Stottermodifikation und Fluency Shaping als erfolgreich bezeichnet werden.

Aber niemand kann vor Therapiebeginn sagen, welcher der beiden Ansätze für welchen Betroffenen der passende ist. So sprechen einzelne besser auf Stottermodifikation, andere mehr auf Fluency Shaping an, viele benötigen für einen optimalen Behandlungserfolg auch beide Verfahren. Trotzdem bieten alle anderen stationären Einrichtungen in diesem Altersbereich nur den einen oder den anderen der beiden Therapieansätze an, ohne zu wissen, ob dieser dem Therapieteilnehmenden auch wirklich hilft.

Wir hingegen möchten, dass die Teilnehmer der Bonner Stottertherapie von beiden Ansätzen profitieren. Deswegen haben wir diese in einem umfassenden Kombinationsansatz zusammengefasst. Das macht es möglich, dass jeder Therapieteilnehmende ein individuell auf ihn abgestimmtes Therapieprogramm aus der Vielzahl unterschiedlicher Methoden und Techniken erhält.

Die Studie zeigte im Weiteren, dass eine intensive Intervalltherapie in Form einer Gruppentherapie die besten Behandlungsergebnisse aufweist. Auch dies berücksichtigen wir in unserem Konzept.

Wir sehen es so

Eines haben uns über 1000 Absolventen der Bonner Stottertherapie gelehrt: Stottern ist eine zutiefst individuelle Störung. Deswegen muss eine Therapie auf den einzelnen zugeschnitten sein. Das oft in anderen Therapien praktizierte Prinzip „Alle-bekommen-das-Gleiche“ kann diesem Anspruch nicht genügen. Ein zentraler Vorteil der Bonner Stottertherapie ist: Nach der Therapie gibt es die Möglichkeit sich schwerpunktmäßig für die Modifikations- oder für die Fluency-Shaping-Technik zu entscheiden bzw. zwischen diesen zu wechseln – je nach Situation und Person.

* Quellen: Euler, H.A. et al.: The effectiveness of stuttering treatments in Germany. Journal of Fluency Disorders (in press), http://dx.doi.org/10.1016/j.jfludis.2014.01.002 (am 06.03.2014)

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