Stationäre Behandlung
Reicht eine ambulante Hilfe nicht aus, um die Suchterkrankung von Patient*innen erfolgreich behandeln zu können, ist ein stationärer Aufenthalt in einer Fachabteilung möglich.
Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen und Psychotherapie
Therapeutische AngeboteStationäre Aufnahme
Die Stationen
Informationen
Therapeutische Angebote
- Behandlung akuter Krisen
- qualifizierter Entzug von Alkohol und Medikamenten
- qualifizierter Entzug von illegalen Drogen
- Angebot für junge Konsumenten von Cannabis und Partydrogen
- Angebot bei Doppeldiagnose Sucht und Psychose
- privatärztliche Behandlung durch Chefarzt Prof. Dr. Markus Banger
- kulturberücksichtigende Behandlungsansätze
- Behandlung suchtkranker Menschen mit Traumatisierungen
- Einleitung psychiatrischer und psychopharmakologischer Behandlungen
- Psychotherapie (tiefenpsychologisch oder verhaltenstherapeutisch) zusätzlicher psychischer Störungen
- Bonner-Abstinenz-Erhaltungs-Programm (B.A.E.P.)
- Psychoedukation im Gruppensetting
- tageskliniksche Behandlung
- Intervallbehandlung
- Vorbereitung einer Langzeittherapie
- Hausbesuche
- Einleitung integrierter Behandlungen mit dem lokalen Suchthilfesystem
Stationäre Aufnahme
Die Aufnahme erfolgt in der Regel über eine ärztliche Einweisung nach Anmeldung/Vorstellung in der Ambulanz für Abhängigkeitserkrankungen. Im Anschluss findet die Aufnahme-Sprechstunde statt
→ Persönliche Anmeldung von Montag bis Donnerstag von 13:30 bis 14:00 Uhr
Aufnahmesprechstunde Doppeldiagnose „Sucht und Psychose“ immer mittwochs von 14:30 bis 15:30 Uhr.
Ort: Ambulanz für Abhängigkeitserkrankungen, Kaiser-Karl-Ring 20C.
Die Stationen
Station Süd 1 A
DynaLIVE-Zentrum
Station Süd 1 B
→ offene Aufnahmestation, Notfallversorgung, Krisenintervention, psychiatrische Komorditätsbehandlung, Junge Sucht
Die Station Süd 1 B ist eine offene, gemischt geschlechtliche Station und verfügt über 20 Behandlungsbetten für ein vollstationäres Behandlungsangebot. Die Station richtet sich schwerpunktmäßig an Menschen mit einer akuten Störung durch psychotrope Substanzen, Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, Patient*innen mit Doppeldiagnosen (Psychose und Sucht).
Station Süd 1 C
→ offene Station für qualifizierten Alkohol- und Medikamentenentzug
Die Station Süd 1 C ist eine offene, gemischtgeschlechtliche Akutstation mit dem Auftrag der qualifizierten Entzugsbehandlung abhängigkeitskranker Menschen bei einfachem oder multiplem Substanzmissbrauch mit 20 vollstationären Behandlungsplätzen.
Station Süd 1 D
→ offene Station für Menschen mit Doppeldiagnose Sucht und Psychose
Die Station Süd 1 D ist offen geführt und richtet sich an Menschen mit Doppeldiagnose Sucht und Psychose. Neben der eingehenden Diagnostik und einer differenzierten medikamentösen Therapie stehen mit einem multiprofessionellen Team verhaltenstherapeutisch orientierte Einzel- und Gruppenangebote im Mittelpunkt der Behandlung. Die Station bietet 20 Behandlungsplätze.
Für die stationäre Aufnahme ist die Vorstellung in der speziellen Aufnahmesprechstunde (mittwochs von 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr) in der Ambulanz für Abhängigkeitserkrankungen erwünscht: Tel 0220 551 2800.
Station Süd 2 C
→ geschützt-geführte Akutstation, Notfallversorgung, Krisenintervention
Auf der Station Süd 2 C behandeln wir Menschen in schweren psychischen Krisen und emotionalen Ausnahmezuständen, die im Zusammenhang mit dem Konsum psychotroper Substanzen ausgelöst wurden und eine umgehende, notfallmäßige stationäre Behandlung erfordern.
Die Station verfügt über 16 Behandlungsplätze.
Station 15.1 C
→ offene psychotherapeutische Station
Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen (stoff- und nicht stoffgebunden) und komorbiden Störungen wie Affektive Störungen, Anpassungsstörungen, Traumafolgestörungen, Angst- und Zwangsstörungen, Schizophrene Psychosen mit stabiler Remission, Persönlichkeitsstörungen. Besondere Angebote: Bonner Abstinenzerhaltungsprogramms (BAEP); spezifisches DBT-S Behandlungsprogramm für Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung und Suchterkrankung; Arbeit nach CRA, ein sehr wirksames verhaltenstherapeutisches Konzept zur Behandlung von Alkohol- oder Drogenabhängigkeit.