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Abhängigkeitserkrankungen und Psychotherapie

Behandlungsmöglichkeiten

Klinikeingang Hauptgebäude

Wir behandeln das gesamte Spektrum der Abhängigkeitserkrankungen plus Begleiterkrankungen. Je nach Schweregrad des Suchtverhaltens können Patient*innen ambulante, tagesklinische oder stationäre Hilfen finden.

Die Abteilung bietet ein spezielles DBT-S-Behandlungsangebot bei einer Borderline-Persönlichkeitsstörung plus einer Abhängigkeitserkrankung an. DBT-S bedeutet „Dialektisch Behaviorale Therapie Sucht“ und ist eine Behandlung für Menschen mit beiden Erkrankungen.

Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt ist die Behandlung und therapeutische Unterstützung bei Doppeldiagnosen (Psychose und Sucht).

Oder befinden Sie sich aktuell in einer Lebenssituation, in der eine stationäre oder tagesklinische Behandlung zu viel ist - und eine ambulante Behandlung nicht ausreicht? Im modernen DynaLIVE-Zentrum in Haus 15 ist die Behandlung zwischen stationärer und ambulanter Behandlung angesiedelt.

Therapeutische Angebote bei ...

  • Abhängigkeit von illegalen Drogen
  • Verhaltenssüchten wie Spielsucht, Internetsucht, Arbeitssucht, Sexsucht
  • schädlichem Konsum von Alkohol, Cannabis, Partydrogen
  • Trauma und Sucht
  • Abhängigkeitserkrankungen und gleichzeitigem Vorliegen einer psychischen Erkrankung, wie z.B. Depression, Angsterkrankung, Panikstörung, Psychose, Schmerzerkrankung, Zwangsstörung, ADHS oder Borderline-Störung
  • psychiatrischer Folgeerkrankung der Sucht
  • Chronisch-Mehrfachbeeinträchtigten-Abhängigen (CMA)

So hilft die Abteilung

Arbeitsplatzverlust, Einsamkeit – es gibt viele Gründe, warum Menschen zum Alkohol, zu Drogen oder Medikamenten greifen. Am Ende steht nicht selten eine Suchterkrankung, die professionell behandelt werden sollte.

  • spezifische Behandlung der Alkoholabhängigkeit und deren Folgezustände – qualifizierter Entzug von Alkohol
  • qualifizierter Entzug bei Abhängigkeit von illegalen Drogen
  • Motivationsbehandlung und psychotherapeutische Behandlung von komorbiden Störungen bei Suchterkrankungen
  • ambulante, tagesklinische und stationäre Behandlungsmöglichkeiten

Selbsthilfeangebote

  • Offener Erfahrungsaustausch 1 X pro Jahr
  • Wöchentliche Gruppenangebote: Anonyme Alkoholiker, Kreuzbund-Gruppe 8, Kreuzbund-Gruppe 9
  • Strukturelle Einbindung in Versorgungsangebote

Die Selbsthilfe ist als festes Element im Entlass-Management verankert.

Flyer Abteilung

Jahresberichte TRIAS- und Naltrexon-Programm

Weiterführende Informationen zum Thema Abhängigkeit

Podcast RheinlandRAUSCH

Hilfe bei Borderline-Persönlichkeitsstörung und Sucht – Ein Blick in die LVR-Klinik Bonn

Ein Borderline-Persönlichkeitsstörung und eine gleichzeitigbestehende Suchterkrankung – eine doppelte Belastung, die für viele Betroffene mit großem Leidensdruck verbunden ist. In dieser Folge von RheinlandRAUSCH werfen wir einen intensiven Blick auf das DBT-S-Programm (Dialektisch-Behaviorale Therapie bei Sucht), das genau für diese Zielgruppe entwickelt wurde.

Unsere Gesprächspartnerin ist Psychotherapeutin an der LVR-Klinik Bonn und erklärt, wie DBT-S funktioniert, welche besonderen Herausforderungen es in der Therapie gibt und warum Hoffnung auch dann gerechtfertigt ist, wenn alles aussichtslos erscheint. Wie läuft so eine Therapie ab? Warum gibt es verschiedene Phasen in der Behandlungsdauer und was bedeutet es, Skills zu trainieren?

Wir klären Mythen, geben konkrete Einblicke und machen Mut. Hört rein, wenn ihr selbst betroffen seid, Angehörigeunterstützen wollt oder einfach mehr über moderne und wirksame Suchttherapie erfahren möchtet.

→ zum Podcast RheinlandRAUSCH (Spotify)

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LVR-Klinik Bonn

Kaiser-Karl-Ring 20
53111 Bonn

Telefon +49 (0) 228 551-1
Telefax +49 (0) 228 551-2867

E-Mail klinik-bonn@lvr.de