Neuigkeiten aus der Klinik
- 07. September 2023 – EINLADUNG +++ 10. Schüler*innen-Kongress "Was ist denn schon normal?"
- 10. Mai 2023 - VOLLES HAUS BEIM SYMPOSIUM IM BEHANDLUNGSZENTRUM MECKENHEIM
- 18. April 2023 - Zertifizierte Qualität in der Behandlung neuromuskulärer Erkrankungen
- 27. Januar 2023 - Gemeinsames Gedenken an die Opfer
- 28. November 2022 – Stieleiche als Symbol für Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und Beständigkeit
- LVR-Klinik Bonn setzt auf klimafreundliche SWB-Fernwärme
07. September 2023 – EINLADUNG +++ 10. Schüler*innen-Kongress "Was ist denn schon normal?"
Wir laden die Schüler*innen der weiterführenden Schulen Bonns sowie des Rhein-Sieg-Kreises herzlich ein zur Teilnahme am 10. Schüler*innen-Kongress am Donnerstag, 7. September 2023 in der LVR-Klinik Bonn. Von 14 bis 17 Uhr sprechen wir – sowohl im Plenum als auch in kleinen Workshops, angeleitet von Expert*innen – über Süchte, Essstörungen und andere interessante Themen rund um psychiatrische Erkrankungen. Wir möchten sensibilisieren und informieren.
Die Workshop-Themen im Überblick:
- Ist doch (noch) normal... – Süchte im Alltag
- Was hat das Hörgerät mit dem Wahn zu tun? – Demenz und andere Alterseinschränkungen
- Warum hast Du keinen Hunger? – Essstörungen bei Kindern u. Jugendlichen
- Voll der Wahn(sinn)! – Was ist eine Psychose?
- Angst vor Psychos? – Sind psychisch erkrankte Menschen gefährlich?
- Tic(k)st Du nicht richtig? – Zwangs- und Tic-Erkrankungen
Die Veranstaltung ist für die Teilnehmenden kostenlos. Pro Workshop können max. 15 Personen teilnehmen.
Weitere Informationen: Einladungsflyer (PDF, 313 kB) / Anmeldeformular (PDF, 275 kB)
10. Mai 2023 - VOLLES HAUS BEIM SYMPOSIUM IM BEHANDLUNGSZENTRUM MECKENHEIM
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- Großes Interesse an den neuen Leistungen im Behandlungszentrum Meckenheim
Im Behandlungszentrum Meckenheim der LVR-Klinik Bonn wurde jetzt das Behandlungsangebot insbesondere für ältere Menschen ausgeweitet. FÜr Mittwoch, 10. Mai hatte die Klinik zum Fachsymposium geladen. Rund 70 interessierte Patient*innen, Kooperationspartner*innen und Kolleg*innen diskutierten die Auswirkungen von Belastungen auf die psychische Gesundheit und stellen die gezielten therapeutischen Möglichkeiten zur Stärkung des seelischen Gleichgewichts vor. Praxisnahe Theorie verband sich an diesem Nachmittag mit der Gelegenheit, das LVR-Behandlungszentrum und uns als Therapeut*innen persönlich kennenzulernen.
Nach der offiziellen Begrüßung durch Prof. Dr. Markus Banger folgten interessante Vorträge. Dr. Manuela Claßen, Oberärztin in Meckenheim, referierte zum Thema Traumverarbeitung. Dr. Gerthild Stiens, Oberärztin in der Gerontopsychiatrie sprach zu den Herausforderungen an die psychische Gesundheit im Alter. Die Psychologischen Psychotherapeutinnen Stephanie Fischer und Bianca Sommer stellten das DBT-Behandlungskonzept vor. Chefarzt Prof. Dr. Kai-Uwe Kühn rundete mit seinem Vortrag zu den antidepressiven Therapien im Alter einen gelungenden Nachmittag ab.
18. April 2023 - Zertifizierte Qualität in der Behandlung neuromuskulärer Erkrankungen
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- Foto v.l.n.r.: Dr. Julia Kaiser, Dr. Barbara Bowert, Prof. Dr. Christian Dohmen, Dr. Hella Schmitz und Claudia Schlemminger.
LVR-Klinik Bonn - Zertifizierte Qualität in der Behandlung neuromuskulärer Erkrankungen
Die Myasthenie-Spezialambulanz der LVR-Klinik Bonn hat sich erneut dem freiwilligen Verfahren der Deutschen Myasthenie Gesellschaft e. V. (DMG) gestellt und darf die Auszeichnung „Integriertes Myasthenie-Zentrum" (iMZ) für weitere fünf Jahre tragen. Claudia Schlemminger, Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Myasthenie Gesellschaft mit Sitz in Bremen, überreichte das Zertifikat in Anwesenheit von Chefarzt Prof. Dr. Christian Dohmen an die leitenden Ärztinnen des iMZ Dr. Julia Kaiser und ihre Kollegin Dr. Hella Schmitz. Ziel dieses Verfahrens ist die Qualitätssicherung und kontinuierliche Qualitätsverbesserung, was insbesondere patient*innenrelevante Aspekte, aber auch die Ausstattung der Klinik und das Vorgehen nach Behandlungsstandards beinhaltet. Die DMG bestätigt der Abteilung Neurologie und neurologische Intensivmedizin damit eine exzellente Qualität in der Versorgung von Patient*innen mit Myasthenia gravis.
„Die Myasthenia gravis ist eine seltene Autoimmunerkrankung, bei der es zu einer Störung der Signalübertragung zwischen Nerv und Muskel kommt“, erklärt Dr. Julia Kaiser. „Die Erkrankung löst eine Muskelschwäche aus, die sich initial häufig an der Augen- oder Schlundmuskulatur zeigt und unter Belastung zunimmt. Im weiteren Verlauf können auch die Extremitäten und sogar die Atemmuskulatur von der abnormen Ermüdung betroffen sein. Eine individualisierte und detailliert geplante Behandlung der Myasthenie ist daher entscheidend.“ Ziel der Behandlung ist es, die Muskelkraft wieder herzustellen und vor allem Komplikationen und schwere Krankheitsverläufe durch frühes und konsequentes therapeutisches Handeln zu verhindern.
„In der Myasthenie-Ambulanz behandeln wir Patient*innen mit neuromuskulären Erkrankungen, insbesondere der Myasthenia gravis“, so Dr. Hella Schmitz. „Neben der Erstdiagnostik werden hier die medikamentöse Einstellung und Umstellung sowie Verlaufsuntersuchungen durchgeführt.“ Die LVR-Klinik Bonn bietet sämtliche Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten einer modernen neurologischen Klinik. Durch die angegliederte neurologische Intensivstation ist auch bei schweren Verläufen oder myasthenen Krisen eine optimale Behandlung gewährleistet.
Kontakt:
Dr. Julia Kaiser
Sprecherin des ärztlichen Beirates der Deutschen Myasthenie Gesellschaft e.V.;
Fachärztin für Neurologie, Neurologische Intensivmedizin
Telefon 0228 551-2155
julia.kaiser@lvr.de
27. Januar 2023 - Gemeinsames Gedenken an die Opfer
Anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus hat der Klinikvorstand am Freitag, 27.01.2023 einen Kranz niedergelegt und gemeinsam mit einigen Mitarbeitenden der Opfer gedacht. Die Rede des Ärztlichen Direktors Prof. Dr. Markus Banger im Wortlaut.:
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ist in Deutschland seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag. Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des KZ Auschwitz-Birkenau, des größten Vernichtungslagers des NS-Regimes. Befreit wurden die Überlebenden von Fesseln und Ketten, von der täglichen Tortur der Wärter. Doch befreit vom Schmerz, von der grausamen Erinnerung wurden sie nicht.
Die Soldaten der Roten Armee sahen Bilder grenzenlosen Grauens. Es sind Bilder eines deutschen Verbrechens. Diese unvorstellbaren Verbrechen an unschuldigen Menschen kamen langsam in die Öffentlichkeit. Das Ausmaß der Katastrophe war gar nicht zu fassen. Die Verbrechen des NS-Regimes sind ohnegleichen. Sie lassen uns erschauern. Der millionenfache Mord an Europas Juden, das Menschheitsverbrechen der Shoa. Das Morden und die Verfolgung von Roma und Sinti, von Homosexuellen, Behinderten, von Politisch Engagierten, von Menschen, die anders dachten, anders aussahen, anders beteten, anders handelten, als die Nationalsozialisten es diktierten. Die "Euthanasie-Aktion", d. h. die von den NS-Verantwortlichen planmäßig durchgeführte Massenvernichtungsaktion gegen psychisch kranke und körperlich behinderte Menschen, wird auch in Bonn durchgeführt:
Hunderte Bonner Patientinnen und Patienten werden in Tötungsanstalten geschickt und sterben dort, weil sie von den NS-Verantwortlichen als sogenannte "Ballastexistenzen" und "Rassenübel" abgeurteilt werden. Die Verantwortlichen der Bonner Provinzial-, Heil- und Pflegeanstalt Bonn – wie die LVR-Klinik Bonn damals hieß - unterstützten aktiv die "Euthanasie"-Aktion. Es wurde errechnet, dass man hier von über 1.000 NS-Opfern ausgehen muss. Die Anstalt hatte damals eine ungewöhnlich hohe Belegungsstärke, was wohl mit der Sonderstellung Bonns als einer Art rheinischem Zentrum der NS-Psychiatrie zu tun hat. Hier agierten mit Kurt Pohlisch und Friedrich Panse zwei zeitweilige T4-Gutachter. T4-Gutachter sind ärztliche Gutachter, die für die Organisation und Durchführung der nationalsozialistischen Krankenmorde zuständig waren.
Das heutige gemeinsame Gedenken sind bewegende Momente, sicher für uns alle. Was wir heute tun wollen, ist: Das Unfassbare erfassen, das Verlorene betrauern - und das um der Opfer willen. Inzwischen sind fast 80 Jahre vergangen, die Generation der Täter gibt es nicht mehr. Unsere Gesellschaft wird sicher neue Formen des Gedenkens finden müssen für eine junge Generation, die fragt: Was hat diese Vergangenheit mit mir, mit meinem Leben zu tun? Unsere Gesellschaft wird auch neue Antworten geben müssen für junge Deutsche, deren Eltern und Großeltern aus anderen Ländern zu uns gekommen sind. Mehr und mehr Augenzeugen gehen von uns. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir das Gedenken irgendwie weitertragen, irgendwie lebendig halten.
Die LVR-Klinik Bonn möchte mit der heutigen Kranzniederlegung ein Zeichen setzen für Toleranz und Inklusivität, Menschlichkeit und Freiheit. Die Zukunft haben WIR in der Hand. Vielen Dank.
28. November 2022 – Stieleiche als Symbol für Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und Beständigkeit
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- v.l.: .: Klaus-Werner Szesik, Vorstandsvorsitzender; Elvira Lange, Pflegedirektorin; Frank Rest, Leiter Gärtnerei; Prof. Dr. Markus Banger, Ärztlicher Direktor
Klinikvorstand pflanzt Baum zum 140-jährigen Bestehen
In einer kleinen Zeremonie bei typischen Novemberwetter pflanzten jetzt die Mitglieder des Klinikvorstandes anlässlich des 140-jährigen Jubiläums der LVR-Klinik Bonn eine Stieleiche als offiziellen Jubiläumsbaum im Park der Klinik. „Wir haben für eine Stieleiche entschieden, da diese als Symbol für Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und Beständigkeit gilt“, erklärt Klaus-Werner Szesik, Vorstandsvorsitzender der Klinik, im Rahmen der Pflanzaktion, bei der er gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Markus Banger und Pflegedirektorin Elvira Lange persönlich Hand anlegte. Dies passe gut in ein Jubiläumsjahr. „Bei dieser Entscheidung sind wir weiterhin der Empfehlung unseres Leiters der Gärtnerei Frank Rest gefolgt, der die Stieleiche als eine wichtige Bereicherung für Flora und Fauna im Klinikpark einstuft.“ Im Anschluss an die Pflanzung segnete der Katholische Pfarrer Dirk Baumhoff, den Jubiläumsbaum.
LVR-Klinik Bonn setzt auf klimafreundliche SWB-Fernwärme
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- Foto v.l.n.r.: Michael Hahn, Fachbereichsleiter Fernwärmenetz Bonn-Netz, Thorsten Ellmann, Fachbereichsleiter Fernwärme SWB EnW, Robert Landen, Vertriebsleiter SWB Energie und Wasser (EnW), Olaf Hermes, Vorsitzender SWB-Geschäftsführung, GF SWB Energie und Wasser, Klaus-Werner Szesik, Kaufmännischer Direktor/Vorstandsvorsitzender, Kurt Hardt, Technischer Leiter, Kirstin Czeremnych, Projektleitung Ersatz Energiezentrale, LVR Dezernat 3, Ralf Zastrow, Technische Gebäudeausstattung (TGA) | Foto: SWB/Benjamin Westhoff
Rechtzeitig zur Heizperiode ist die LVR-Klinik Bonn am Kaiser-Karl-Ring an das Bonner Fernwärmenetz angeschlossen worden. SWB-Geschäftsführer Olaf Hermes und Klaus-Werner Szesik, Kaufmännischer Direktor der Klinik, haben das Mammutprojekt jetzt vorgestellt.
Mit einer Leistung von 4,4 Megawatt jährlich können die insgesamt 65.000 Quadratmeter großen Gebäudeteile jetzt energieeffizient beheizt werden. „Die umweltfreundliche Versorgung mit Fernwärme hat bei den Stadtwerken eine lange Tradition von 70 Jahren. Gemeinsam mit der Stadt Bonn verfolgen wir das Ziel bis 2035 klimaneutral zu werden und haben deshalb das Fernwärme-Programm 2035 aus der Taufe gehoben. Ziel ist es, das vorhandene Netz zu verdichten, die Trassen auszubauen und Insellösungen mit Nahwärme zu schaffen“, erläutert Olaf Hermes, Vorsitzender der SWB-Geschäftsführung. „Wir freuen uns, die LVR-Klinik Bonn als wichtige Stütze des Gesundheitsstandorts Bonn pünktlich zur Heizperiode 2022 mit Fernwärme zu versorgen“, unterstrich der Geschäftsführer von SWB Energie und Wasser.
„Der Betrieb der nach der Uniklinik größten Klinik in Bonn, die Beheizung unzähliger Patientenzimmer und Therapiebereiche sowie der Betrieb einer Großküche zur Sicherstellung Essensversorgung der Klinik Bonn und weiterer Klinikstandorte des LVR im Rheinland – das sind zahlreiche Gründe für den enormen Energiebedarf unserer Klinik“, konstatiert Klaus-Werner Szesik, Kaufmännischer Direktor und Vorstandsvorsitzender der LVR-Klinik Bonn. „Umso wichtiger war es seither für uns, eine klimafreundliche Versorgungsform zu finden und umzusetzen. Wir haben verschiedene Möglichkeiten der noch ‚grüneren‘ Wärmeversorgung geprüft, aber Fernwärme ist und bleibt für uns die beste Alternative”, so Szesik „Neben der Klimafreundlichkeit nutzen wir dabei Energie, die direkt in Bonn erzeugt wird und verfügen über eine langfristige und hohe Versorgungssicherheit an unserem Standort – ein wesentlicher Faktor für gut funktionierende Abläufe im Haus.“
Das leistet die SWB-Anlage
SWB Energie und Wasser hat vor Ort eine Fernwärmeübergabestation mit vier Wärmetauscherstrecken á 1,5 Megawatt installiert. Die mögliche Gesamtleistung von sechs Megawatt bietet Versorgungssicherheit für den großen Klinik-Komplex im Bonner Norden. Die Bauphase auf dem Gelände betrug ein halbes Jahr. Eine Grundfläche von 65.000 Quadratmetern wird jetzt mit Fernwärme versorgt, die für die Raumheizung, Klimatisierung und Trinkwassererwärmung genutzt wird.
Fakten zur Bonner Fernwärme
Der Primärenergie-Faktor der Bonner Fernwärme beträgt derzeit 0,25 (Bescheinigung des Primärenergiefaktors) und ist unter anderem deshalb so effizient, weil SWB Energie und Wasser diese mithilfe des Prinzips der Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt und Hausmüll als „nachwachsenden Rohstoff“ mit einbezieht.
Mittel- bis langfristig ist geplant, die dortige Erzeugung auf Wasserstoff umzustellen. Dafür wird am HKW Nord derzeit die Gas- und Dampfturbinenanlage modernisiert. Das Ziel ist Fernwärme mittels grünem Wasserstoff bereitzustellen, um den bisherigen fossilen Anteil durch regenerative Energien zu ersetzen.
SWB Energie und Wasser erweitert sukzessive das Fernwärmenetz, das bereits heute 120 Kilometer lang ist und knapp 2800 Gebäude klimaneutral mit Wärme versorgt. Darunter sind Unternehmensgebäude, Objekte der Bonner Universität, Gebäude der Stadt Bonn und viele Wohnhäuser von Wohnungsbaugesellschaften. Fernwärme eignet sich vor allem für Mehrfamilienhäuser. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern ist ein wirtschaftlicher Betrieb dann besonders interessant, wenn ein ganzer Straßenzug erschlossen bzw. saniert wird.
Als einer der größten Gesundheitsversorger der Region sichert die LVR-Klinik Bonn die psychiatrische, psychotherapeutische und neurologische Versorgung für die Bevölkerung der Städte Bonn und Wesseling sowie des Rhein-Sieg-Kreises. Das breit gefächerte Angebot umfasst die stationäre, tagesklinische und ambulante Diagnostik und Behandlung von psychischen, psychosomatischen, entwicklungsbedingten und neurologischen Erkrankungen oder Störungen sowie der Abhängigkeitserkrankungen sowohl bei Erwachsenen als auch bei Jugendlichen und Kindern. Die Fakten: 858 Betten, 1.700 Beschäftigte, 126 Mio. € Jahresumsatz.
In Anbetracht des Klimaschutzes, der angestrebten CO2 Neutralität und den damit auferlegten Richtlinien zur Einsparung der CO2 Emissionen, ist eine Umstellung auf Fernwärmeversorgung laut Szesik ein wichtiges zielführendes Element. Vorher wurde die Wärmeversorgung durch zwei Gas-BHKWs, sowie Gas-Spitzenlastkessel übernommen. Da diese Anlage veraltet war und eine Wärmeversorgung für den gesamten Klinikkomplex mit einer zu beheizenden Grundfläche von 65.000m² nicht mehr gewährleistet werden konnte, musste bis spätestens zur Heizperiode 2022 eine neue Wärmeversorgung sichergestellt werden.