Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie
Behandlungsschwerpunkte
In der Allgemeinen Psychiatrie (AP) bieten wir in drei Abteilungen für Psychiatrie und Psychotherapie umfassende diagnostische und therapeutische Verfahren zur Behandlung psychischer Erkrankungen bei Erwachsenen wie beispielsweise
- seelische (Lebens-)Krisen
- akute Belastungsreaktionen
- akute Psychosen
- Depressionen und depressiven Verstimmungen
- Persönlichkeitsstörungen
- manisch-depressive Erkrankungen
- Schizophrenien
- schizoaffektive Psychosen (manisch-depressiv, Wahnvorstellungen, Halluzinationen)
- Neurosen und neurotische Störungen
- Ängste und Zwänge
- Störungen in Folge eines Traumas (körperliche und psychische Gewalt, Unfall, Verlust- und Vernachlässigungserfahrungen)
Ambulant | tagesklinisch | stationär
Grundsätzlich (be-)handeln wir nach dem Prinzip „ambulant vor stationär“, so dass wir vielen unserer Patient*innen ambulant helfen können.
Manchmal ist allerdings ein Krankheitsbild akut so stark ausgeprägt, dass eine besonders intensive Behandlung notwendig wird. In diesem Zustand ist oft ein stationärer Aufenthalt in der Klinik für die Betroffenen von großem Vorteil und dient letztlich der Gesundung. Nach Abklingen der akuten Phase oder bei weniger starken Symptomen stehen offene, z. T. spezialisierte Behandlungseinheiten zur Verfügung.
Unsere Tageskliniken in Wohnortnähe
- Behandlungszentrum Bonn
- Behandlungszentrum Wesseling
- Behandlungszentrum Meckenheim
- Behandlungszentrum Eitorf
schaffen in idealer Weise die Verbindung zwischen intensiver psychiatrischer Diagnostik und Therapie und der Möglichkeit, im gewohnten Lebensumfeld zu verbleiben. Die teilstationäre Behandlung beginnt am Morgen und nach der Teilnahme am therapeutischen Programm kehrt der*die Betroffene am Spätnachmittag nach Hause zurück. Die verbleibende Zeit sowie die Wochenenden dienen zur Erprobung der Belastungsfähigkeit im privaten Bereich und der eigenverantwortlichen Gestaltung von Alltagsbewältigung und Freizeit.
Die tagesklinische Behandlung vermindert die Stigmatisierung und soziale Ausgrenzung psychisch Erkrankter, die nicht aus ihrem gewohnten Lebensrahmen herausgerissen werden und Therapiefortschritte durch praktische Übung zeitnah trainieren und festigen können.