PD Dr. Anke Brockhaus-Dumke
Chefärztin AP I, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärztin für Neurologie
Studium und berufliche Tätigkeit
- 1982 – 1989: Humanmedizinstudium an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
- 1989: Approbation
- 1989 – 1992: Weiterbildung Neurologie im St. Katharinen-Hospital Frechen, Dr. med. Johannes Bleistein
- 1993 – 1996: Weiterbildung Neurologie in der Universitätsklinik für Epileptologie Bonn bei Prof. med. Christian Elger
- 1996 – 2001: Weiterbildung Psychiatrie und Psychotherapie in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Köln bei Professor Dr. med. Joachim Klosterkötter
- 1998: Fachärztin für Neurologie
- 2001: Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
- 2001 – 2009: Oberärztin der Klinik für Psychiatrie der Uniklinik Köln bei Professor Dr. med. Joachim Klosterkötter
- 2009 – 2021: Chefärztin der Abteilungen Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie 1 und 2, sowie 2012 – 2018 Ärztliche Direktorin der Rheinhessen-Fachklinik Alzey, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Mainz
- Seit 2021: Chefärztin der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie 1 der LVR Klinik Bonn, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn
Wissenschaftliche Tätigkeiten
- 1993 – 1996: Mitarbeit in der Arbeitsgruppe „Neurobiologie, Neuropsychologie und neuronale Synchronisation bei der Temporallappen-Epilepsie“ sowie in der Spezialsprechstunde „Prächirurgische Epilepsiediagnostik“ unter der Leitung von Prof. Dr. med. Christian Elger, Bonn
- 1996 – 2009: Aufbau und Leitung der Arbeitsgruppe „Kognitive Neurophysiologie“, Untersuchung auditorischer Informationsverabeitungstörungen und Aufmerksamkeitsstörungen bei Schizophrenie und Depression mittels EEG/evozierten Potenzialen, zusammen mit Dr. med. Stephan Ruhrmann, unter Leitung von Prof. Dr. med. Joachim Klosterkötter
Promotion und Habilitation
- 1982: Promotion „Die Hypalgesie durch Akupunktur – ein Vergleich zwischen Laserakupunktur und Nadelakupunktur“ bei Professor Dr. med. Christian Elger an der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Münster
- 2009: Habilitation „Neuronale Synchronisation und ihre Bedeutung für die Schizophrenie“ im Fach Psychiatrie an der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln und Erteilung der Venia legendi
- 2024: Umhabilitation an die Medizinische Fakultät der Universität Mainz
Publikatonen
Mitgliedschaften
- Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)
- Deutsche Gesellschaft für Biologische Psychiatrie (DGBP)
- Arbeitsgemeinschaft Neuropsychopharmakologie und Pharmakopsychiatrie(AGNP)
- Schizophrenia International Research Society (SIRS)
- Marcé-Gesellschaft für Peripartale Psychische Erkrankungen
- Landesverband leitender Ärztinnen und Ärzte für Psychiatrie und Psychotherapie (LLPP NRW)
- Reviewer für wissenschaftliche Fachzeitschriften (u.a. Schizophrenia Research, Brain, Schizophrenia Bulletin, Psychiatry Research)
- Mitarbeit in der UAG „Perinatale psychische Gesundheit“ zur Fortschreibung des Landespsychiatrieplans (LPP) im Auftrag der MAGS Düsseldorf